Näheckenoptimierung.
Seit ich mit dem Mädchen schwanger war, habe ich ja kein eigenes Nähzimmer mehr, sondern bin mit all meinen Sachen in eine Ecke unseres großen Wohnzimmers umgezogen. Dort habe ich es mir gemütlich und hübsch gemacht. Allerdings wurde im Laufe des letzten Jahres klar, dass es sich in der Nähecke nur bedingt gut arbeien lässt: Es mangelte an Arbeitsfläche und einige meiner Utensilien waren ungünstig in Schubladen untergebracht, wo sie sich dauernd vertüdelten, versteckten und wahrscheinlich auch miteinander paarten oder was weiß ich; irgendwann habe ich da einfach den Durchblick verloren.
Deshalb habe ich das vergangene Wochenende mit Optimierungsarbeiten verbracht. Der Mann hat mir einen zweiten Schreibtisch aus dem Möbelhaus besorgt und ich habe alles ausgeräumt, ausgemistet, neu sortiert und anders gemacht. Jetzt habe ich mehr Fläche, meine Nadeln, Kreiden, Bänder, Borten, Etiketten und weiterer Kleinkram ist in einem tollen Kasten sauber an der Wand festgetackert, und alles ist besser als vorher. Nicht perfekt, improvisiert, aber toll, weil es funktioniert. Jetzt kann ich mich bestens organisiert in die kommenden Projekte stürzen.
Am 15.03.2014 um 19:22:19 Uhr [Link]
Wow, das sieht großartig aus! Ich selbst hab mir meinen eigenen (im Vergleich winzigen) Nähplatz letzten Sommer im Wohnzimmer eingerichtet, weil es mir irgendwann zu blöd war, ewig den Küchentisch zum Nähen zu benutzen und nichts liegen lassen zu können.
Anfangs sah er noch ähnlich gut strukturiert aus wie deiner, aber das ist leider nicht lange so geblieben ;-)
Gruß aus Graz
Reboka
wip wednesday: english paper piecing | ringelmiez
Am 26.03.2014 um 12:00:22 Uhr [Link]
[…] Zuge meiner Nähplatzoptimierung habe ich in den letzten Tagen immer mal wieder Regalfächer und Kisten ausgeräumt, den Inhalt […]