Gibt es außer #12von12 von Draußen nur Kännchen eigentlich noch ein anderes Meme, das über so lange Zeit so erfolgreich ist? Nee, oder? Na, jedenfalls war es heute mal wieder so weit, und da dieser 12te auf einen Freitag fiel, bedeutet das, dass es heute eben zwei Blogpostings gibt :)
Der Tag begann mit einer kleinen Notsituation: Alle meine kurzen Leggins waren entweder in der Wäsche, oder passten absolut nicht zu meinem schönen neuen Kleid, das ich heute anziehen wollte. Für langbeinige Leggins war es schon morgens zu warm, keine Option. Ich hätte mir noch schnell eine nähen können, aber ich hatte auch noch Arbeit zu erledigen…irgendwann kam ich auf die total verrückte Idee, einfach keine Leggins unter dem Kleid zu tragen und mit nackten Beinen Rad zu fahren! Einfach so, als hätten auch Menschen, insbesondere Frauen, mit dicken Beinen das Recht darauf, diese zu zeigen.
Dazu muss ich mal eben etwas weiter ausholen: ich habe meine Beine immer schon gehasst, auch als ich 40+ Kilo weniger wog, als jetzt. Meine Beine sind, gewichtsunabhängig, sehr konisch geformt, ich habe sehr dicke Knie, kräftige Waden und auch bei deutlich weniger Gewicht im Verhältnis immer ziemlich dicke Oberschenkel. Ich musste erst das höchste Übergewicht meines Lebens erreichen, um mich zu trauen, Röcke zu tragen, und ausgerechnet jetzt, mit diesen Beinen, die niemals zuvor dicker waren, ohne Leggins rausgehen…? Eine echt abgefahrene Vorstellung. Aber der Gedanke an luftigen Fahrtwind um die nackten Beine lockte mich sehr und erinnerte mich an den Sommer vor 3 Jahren, als ich mich, auch schon sehr übergewichtig, das erste Mal seit bestimmt 15 Jahren in einem Badeanzug unter andere Menschen in Badekleidung getraut habe, bei 38°C in einem kühlen Waldsee schwamm und fast hätte heulen wollen. Weil es plötzlich so unfassbar absurd war, dass ich mir dieses Glücksgefühl, vom Wasser getragen zu werden, all die Jahre verboten hatte aus der festen Überzeugung heraus, ich wäre schlicht zu fett und könnte mich so nicht zeigen. Warum sollte ich kein Recht auf mehr Luftigkeit an einem heißen Sommertag haben, nur, weil meine Beine nicht schlank sind? Und was geht mich das sogenannte ästhetische Empfinden anderer Leute an, dem ich mit meinen Beinen (Hallo?! Es sind bloß Beine!) möglicherweise nicht entsprechen könnte?
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin dann tatsächlich ohne Leggins gefahren. Die erste blöde Reaktion ließ keine 3 Minuten auf sich warten: Eine Frau, die rauchend in einem Auto saß, empfahl mir, ich saß auf dem Fahrrad, ich solle doch erstmal Sport machen, bevor ich mich so in die Öffentlichkeit wage. Ich hätte ihr gerne was schlagfertiges entgegnet, aber die Situation war so absurd (qualmend in der Karre hocken vs. auf dem Rad fahrend), dass ich nur lachen konnte. Bei dieser einen blöden Reaktion blieb es dann aber auch; alle anderen waren ausnahmslos angenehm desinteressiert an meinen nackten, dicken Beinen. So viel dazu.
Ich brachte das Mädchen zur Logopädie, ging, während sie in Behandlung war, kurz Fahrradflickzeug besorgen und ein paar Zutaten fürs Abendessen kaufen. Dann blieben mit noch einige Minuten Wartezimmerhäkelei, bis das Mädchen fertig war und wir nach Hause flitzten.
Wenig später kam Antje mit einer Kollegin vorbei, und holte ihr Spinnrad ab. Vor einigen Jahren hat sie es mir als Dauerleihgabe überlassen und ich habe es sehr gemocht, daran Garn zu spinnen. Zum Beispiel das Garn für die Babydecke des Mädchens habe ich daran gesponnen. Leider fehlt mir für dieses Hobby aber doch einfach die Zeit, und das Rad steht schon seit geraumer Zeit wieder im Keller. Nun steht es wieder bei Antje, und ich bin gespannt, ob sie nun bald vom Spinnfieber gepackt wird. Kaum war Antje weg, war es Zeit, die Kinder aus dem Kindergarten abzuholen. Heute hatten wir noch ein Gastkind, und zum Mittag machte ich Hummus mit Fladenbroten und Melone.
Kein #12von12 ohne Spülmaschinenfoto. Die drei Jungs kommen irgendwie nicht so richtig miteinander klar, was an der Streitlust des großen Sohns liegt. Schließlich entscheidet er sich von selbst, sich zurückzuziehen, und hört im Wohnzimmer Fünf Freunde, während ich die Küche ein bisschen aufräume.
Draußen wird es immer schwüler und drückender. Düstere Wolken versprechen baldige Abkühlung. Und die kommt dann auch – pünktlich gegen 17 Uhr, wie merkwürdigerweise fast immer im Freiburger Sommer. Es schüttet, schifft, plästert eine halbe Stunde lang aus vollen Rohren; donnern tut’s auch ein paarmal.
Das Besuchskind wird abgeholt; ich fange an, das Abendessen vorzubereiten. Während es im Ofen vor sich hin bäckt, mache ich Pause. Und genieße den Ausblick auf die Wäsche, die ich heute nicht mehr machen werde. Und auf meine Beine. Und denke so: Vielleicht ist das heute der erste Tag in meinem Leben, an dem ich meine Beine mag und sogar schön finde. Verrückt!
Dann ist das Abendessen fertig. Und es sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch fantastisch. Wenn ihr das am Wochenende auch essen wollt, müsst ihr morgen für das Rezept der Woche wieder reinschauen. Habt einen schönen Abend!
Nachtrag; Die Sache mit den nackten Beinen hat auf twitter sogar einen eigenen Hashtag bekommen: Unter #FreiheitfürdieBeine gibt’s viele schöne Beine zu sehen viel Empowerment für nackte (dicke) Beine. Ein paar mehr dicke Beine fänd ich noch gut. Trau dich!
Wieder einmal ist es der 12. eines Monats, und das heißt wie immer: #12von12- Time! 12 kleine Foto- Einblicke in einen ganz normalen Tag. Caro von draußennurkännchen sammelt alle Blogeinträge dazu.
Der heutige 12. war der Schmutzige Dunschdig und somit habe ich heute zwei kleine Hemdglunker in den Kindergarten verabschiedet. Dieser Tag wird von den Jungs immer heiß herbeigesehnt, denn dann ziehen sie umher und sammeln überall Süßigkeiten ein. Anschließend habe ich mich tagesfertig gemacht…
…und bin mit dem Mädchen losgezogen. Durch das kalte, wintersonnige Haslach – zu unserem Kinderarzt. U7 war angesagt.
Anschließend wieder in die Straßenbahn, in der wir eine ziemlich blöde Situation hatten. Eine völlig fremde Frau, die neben dem Mädchen saß, stellte lauthals und ohne die geringste Form von Respekt die privatesten Fragen: Ist das Kind behindert? Ach Gott, das Arme! Was hat es denn? Nein, das ist ja schrecklich! Wo gehen sie jetzt hin mit ihr? Bestimmt zum Kindergarten! Oder einkaufen? Und was machen sie dann? Früher (also bis ca. vor einem Dreivierteljahr), als das Mädchen noch die Magensonde hatte, hatten wir solche Situationen ständig, und ich war geübt, damit umzugehen. Mittlerweile kommt es fast gar nicht mehr vor, aber das heute war schon heftig. Mich macht sowas immer sofort wütend, aber ich hatte keine Lust auf Konfrontation. Irgendwann bekam ich den Eindruck, dass die Frau selbst irgendwie beeinträchtigt war, vielleicht durch Demenz oder ähnliches. Da habe ich ihr dann wieder verziehen, aber blöd gefühlt habe ich mich dennoch.
Wir fuhren noch kurz in die Stadt und besorgten Drogerieartikel und Lebensmittel im Asia-Laden.
Wusstet ihr, dass ganz viele Instant-Ramen-Suppen, auch die mit Fleischgeschmack, in Wirklichkeit vegan sind? Manche sind komplett vegan, bei anderen muss man nur das ohnehin eklige Würzfett weglassen. Trotzdem freut es mich sehr, dass es jetzt auch richtig vegane Ramen gibt. Ja, Asche auf mein Haupt, ich esse diese Suppen ganz gerne, besonders wenn ich krank bin und auf nichts anderes als heiße Suppe Lust habe. Suppe ist in der Häufigkeit, wie ich sie dann gern esse, aber nicht mit der restlichen Familie vereinbar, also greife ich auf Ramen zurück. Man kann die super verfeinern mit frischen Gemüsestreifen, Kokosmilch, Tofu…
Zuhause angekommen war eine kleine Materiallieferung in der Post: Zwei Nähfüße.
Ich legte das Mädchen schlafen, frühstückte was, drehte eine Runde durchs Internet und kalkulierte weiter an den Stricknadelrollen herum. Dann gab’s noch eine kleine Runde an der Nähmaschine. Endlich wieder ein Patchworkfuß mit Kantenführung! Sein Vorgänger war mir kaputtgegangen und ich habe ihn doch sehr vermisst.
Die Jungs kamen heim und zeigten mir voller Stolz ihre erbeuteten Schätze. Wenig später schneite spontan die als Eisprinzessin verkleidete Wurzelfrau auf eien Tee herein. Während ich das hier tippe, liegt sie übrigens bäuchlings mit allen drei Kindern auf dem Kinderzimmerfußboden und spielt Lego mit ihnen. Hach <3
Immer wieder am 12. eines jeden Monats haben Blogger_innen ein dickes Kreuz im Kalender: #12v12 steht wieder an! Mehr Einblicke in diesen sonnigen, windigen 12. Januar anderer Internetmenschen gibt es, wie immer, bei Caro.
Der morgen beginnt mit ein bisschen Tipparbeit. Zum ersten Mal seit ca. 5 Jahren bin ich wieder im Content Management System einer gewissen lokalen Nachrichtenseite unterwegs. Danach geht’s zur ersten Physiotherapiestunde nach der Weihnachtspause. Das Mädchen freut sich, seine kleine Freundin dort wiederzutreffen. Danach gehen wir noch einkaufen, und weil das Mädchen da schon sehr müde und quengelig ist und ich das schnell erledigt haben will, gibt es davon kein Foto. Auf dem Rückweg schläft das Mädchen im Kinderwagen ein.
Ich verräume den Einkauf und erledige Mails, Mails, Mails. Kund_innenkommunikation, Blogkommentare, Kooperationsanfragen, projektbezogene Mails…neben her sowas ähnliches wie Frühstück. Dann ist der Vormittag auch schon wieder rum, bald kommen die Jungs aus dem Kindergarten nach Hause. Ich mache mir Linsensalat, ich Lemming meiner eigenen Rezepte.
Als Veganer_in hat man’s manchmal auch nicht leicht. Da will man mit seiner Ernährungsweise kein Leid verursachen, und dann schreit einen die Paprika ganz jämmerlich an. „NAAAAAAAIIIIIINNN!! Iss mich niiiiiicht!“ – tut mir leid, Paprika. Dann gibt’s Mittagessen: Joghurt und Obst für die Jungs – mehr wollen sie nach der montäglichen Kindergartensuppe nicht – und für mich Linsensalat, Brote mit Aufstrich und 2 Burger-Bratlinge vom Wochenende.. Kurz drauf wacht das Mädchen auf, und die Jungs sind wieder mal schneller als ich.
Das Mädchen ist eine riesen Quatschtüte. Sehr süß, aber nur so mittel hilfreich, wenn man versucht, ein brauchbares Foto von ihm hinzukriegen :-) Auch das Mädchen hat Hunger und bekommt was zu essen, dann spielen die Jungs und ich eine Runde mit ihr an der neuen Kugelbahn. Weil ich dann dringend Arbeiten muss, dürfen die Jungs zwei Folgen – naa? was? – gucken. Wer erkennt dieses grimmig dreinblickende Münchner Haus noch? Und ich begebe mich an meinen Arbeitstisch.
Das waren 12 Einblicke von heute – einem eher unspektakulären Montag. Ganz normaler Alltag eben :-)
Es ist mal wieder #12von12- Zeit! Am 12. jeden Monats machen sehr viele Menschen in diesem Internet 12 Fotos von ihrem Tag. Ich liebe diese Einblicke in Tagesabläufe und Alltagsroutinen anderer Menschen und mache deshalb auch immer selbst gerne mit.
Der heutige Mittwoch ist ein recht gemächlicher Tag. Ich habe keine Termine, alle Bring- und Holdienste übernimmt der Mann oder sind durch andere Eltern organisiert. Auch einkaufen muss ich nicht. Ein ganzer Tag, den ich komplett zuhause verbringe – kommt nicht oft vor!
Die Nacht war gemein. Zwei mal musste ich aufstehen, um das Mädchen zu füttern. Der Mann übernimmt die Morgenroutine daher alleine und lässt mich etwas länger schlafen. Als er mich weckt, sind die Jungs bereits auf dem Sprung in den Kindergarten. Ich dusche, frühstücke, und während das Mädchen im Kinderzimmer spielt, widme ich mich organisatorischen Sachen: Rezepte bestellen beim Kinderarzt, einen Termin verlegen, Termine für meine Berlinreise in meinen Taschenbegleiter eintragen und eine Liste schreiben mit Dingen, die ich noch erledigen muss, bevor ich fahre.Der Postbote bringt mir ein Päckchen von MEISTERCLASS. Ihr erinnert euch? Vor einiger Zeit habe ich hier mal einen Online- Strickkurs dieses schicken StartUps verlost. Jetzt bekomme ich eine exklusive Vorschau auf noch geheime neue Sachen und darf bald wieder ein Gewinnspiel machen.
Ich nähe etwas und mache Fotos dazu für ein Tutorial. Leider muss ich euch enttäuschen: Es wird keine Schutzhülle für eine Bong, wie viele bei Instagram vermutet haben. Ihr Strolche ihr!
Ich bin ja für mehr ungestylte und lebensechte Fotos im Internet. Das hier ist unser Waschkeller. Überraschenderweise wird die Wäsche darin aber tatsächlich immer sauber.
Kätzchenstoff zuschneiden!
Gemüsekistenman bringt Frischzeug. Die Gemüsekiste für nächste Woche habe ich abbestellt. Die Jungs planen, sich in Abwesenheit meiner fast-veganen Wenigkeit hauptsächlich von Thunfischspaghetti zu ernähren. Ich glaube, die werden nicht so viel Gemüse brauchen in dieser Zeit. Ähem.
Kein #12von12 ohne Spülmaschinenfoto.
Der kleine Sohn kommt nach Hause und macht erstmal Quatsch mit der kleinen Schwester. Der große Sohn hat heute abend Fußballtraining und verbringt den Nachmittag bei einem „Mannschaftskollegen“, wie er sagt.
Der Klempner kommt und rödelt unseren Küchenabfluss frei.
Danach gibts Waffeln. Waffeln! So lange nicht mehr gegessen!
Wir erziehen unsere Kinder frühzeitig zur Selbstständigkeit. Hat zur Folge, dass die Wohnung meist aussieht wie sau und ich sehr oft sehr genervt aussehe, aber hey, das Kind erwirbt neue Fähigkeiten.
Das Mädchen schläft noch eine Runde, der kleine Sohn bastelt sehr konzentriert mit Herbstlaub am Esstisch. Ich nutze die Gelegenheit, ein paar Mails zu beantworten. Über 60.000 Besucher hat ringelmiez.de mitterweile monatlich! Da kommen jede Woche viele Quilt-, Werbe- und Kooperationsanfragen zusammen.
Der Tag wird aller Voraussicht nach ähnlich gemütlich zuende gehen. Tut auch mal gut, so ein ruhiger Tag zwischendurch:)
Mehr Einblicke in den heutigen Tag bei anderen Leuten gibts wie immer ab 17 Uhr bei Caro.
Es ist wieder mal #12v12- Time! Wie immer, gibt es alle gesammelten #12v12s bei Draußen nur Kännchen.
Unser diesmonatiger 12ter war ein recht ruhiger, unspektakulärer Tag. Alle Termine für diese Woche sind schon abgehakt. Ich kann den Tag beginnen, indem ich mir erstmal gemütliche Wollsocken anziehe.
Dann: unseren Restbestand an Spritzen und Magensonden unter dem Bett hervorholen und abstauben. Die werden heute abgeholt!
In der Nähwerkstatt wartet schöne, bunte Arbeit….
…gegen 11 Uhr kommt Katharina vorbei, unsere ehemalige Pflegedienst- Schwester. Die ist suuuuuuupernett und nimmt nicht nur die übriggebleibenen Medizinprodukte mit, sondern bleibt auch eine geschlagene Stunde da, um mit dem Mädchen zu spielen und sich über seine Fortschritte zu freuen <3
Auf den letzten Drücker dann doch noch technisches Generve beim Quilten: Der Unterfaden muckt mal wieder. Also die Arbeit von einer Stunde auftrennen und nochmal neu machen….seufz…
Die Jungs kommen nach Hause. Es hat geregnet und der Kindergarten bekam 10 Tonnen Sand geliefert. Details darüber, wo ca. 5 Tonnen dieses Sandes jetzt liegen, erspare ich euch. Die Jungs mussten sich erstmal komplett umziehen und haben sich dann zum Aufwärmen ins Bett gekuschelt.
Wenig später packte jemand in Berlin ein Paket aus, an dessen Inhalt ich mit einigen anderen Menschen aus dem Internet den ganzen Sommer über „gearbeitet“ habe. Mehr darüber könnt ihr in der 100. Jubiläumsausgabe der Urbanen Spinnstube hören, die schon bald ansteht…
Die Jungs spielen vertieft, ich nutze die Zeit zum Arbeiten.
Auf den allerletzten Zentimetern dann nochmal Technikgenerve.
Die Jungs waschen sich ihre Sandkruste in der Badewanne ab, während ich das Essen vorbereite. Es gibt Gemüsestampf mit Butterbohnen.
…auf Instagram wurde ich zum Bohnen- Schnippelbild gefragt, ob ich meine Kinder auch vorwiegend vegetarisch ernähre. Ich will das hier kurz beantworten: Ich zwinge niemandem meine Ernährungsvorlieben auf. Die einzige, die hier Konsequent Fleisch- und generell zu 95% tierproduktefrei isst, bin ich. Wenn ich koche, gibt es halt kein Fleisch (mit Ausnahme solcher Gerichte wie Mäkelpizza zB, wo sich jedes seinen Belag selbst wählen kann). Wenn die Jungs Lust auf Fleisch oder, ihr Lieblings- Tiergericht: Thunfischspaghetti haben, kocht der Mann ihnen (und sich) das, und ich nutze die Gelegenheit, mir was zu machen, was hier sonst keiner mag. Blumenkohl mit Semmelbrösel zum Beispiel, oder Rosenkohl mit Maronen. Aber ja, die Jungs essen schon recht selten nicht- vegetarisch. Viele fleischige Sachen schmecken ihnen auch einfach nicht. Die Fischstäbchen, die ich ihnen heute zum Kartoffelbrei kredenzte, verschmähten sie und aßen mir meine veganen Frühlingsröllchen weg….in diesem Sinne: guten Appettit, bei was auch immer ihr euch heute Abend schmecken lasst.