Rückblick: Das war unser Sommer mit dem Babboe Lastenrad.

14243479333_4e021ae37a_kSeit einem guten halben Jahr haben wir nun unser Babboe Lastenrad, und nachdem wir es jetzt Frühjahr und Sommer über intensiv genutzt haben, ist es Zeit für eine kleine Zusammenfassung unserer bisherigen Erfahrungen.
Das wichtigste in einem Satz zusammengefasst: Wir lieben es. Das Babboe ist innerhalb weniger Wochen nach Lieferung zu einer essentiell wichtigen Säule unserer Alltagsorganisation mit 3 Kindern und ohne Auto geworden. Es wird täglich zwischen 8 und 15 km gefahren, nicht selten auch bis zu 30 km – etwa, wenn wir mit ihm in die Stadt und dort dann mit der Critical Mass mitfahren, wenn der große Sohn zu einem seiner Fußballspiele im Umland kutschiert werden muss, oder wenn der Mann einen Ausflug zum Möbelgeschäft macht. Tatsächlich machen wir all das mit dem Babboe: Es ist nicht nur eine lustige Ausflugskutsche für Kurzstrecken, sondern für uns auch benzinfreier LKW.

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Wir transportieren damit Möbelpakete, riesige Säcke Gartenerde, einen gesamten Flohmarktstand mit Tischen und Stuhl. Die Nachbarn liehen es sich 13041826525_631a610f44_kschon aus, um damit 12 Kisten Getränke für eine Geburtstagsparty holen zu fahren. Im Sommer war das Babboe oft mit Badesee-, Grill- und Spielausrüstung für 5 Leute bestückt. Und Kinder werden damit natürlich auch transportiert – zum Kindergarten, zur Physiotherapie, zu Ausflügen. Auf kurzen und ungefährlichen Strecken habe ich damit schon in langsamem Tempo 5 Kinder gefahren – eines saß auf dem Gepäckträger. Beim Kindertransport gefällt mir am besten, dass ich die Kinder im Blick habe, dass sie bei der Fahrt wesentlich mehr sehen, als nur Mamas schaukelnden Hintern, und dass sie nicht auf Höhe der Abgase sitzen. Auch unsere Kinder lieben das Babboe heiß und innig.
Wir werden sehr oft auf unser Lastenrad angesprochen. So oft, dass ich mir von der Agentur fingerspitzengefühl, die es uns damals vermittelte, einen dicken Stapel Infoflyer habe schicken lassen. Die haben wir immer dabei, und etwa 3 bis 4 mal pro Woche verteilen wir einen und leisten recht umfangreiche Babboe- Beratung. Seit wir das Lastenrad fahren, haben sich alleine in unserem Stadtviertel mindestens 3 weitere Familien eins gekauft – neulich parkte ich samstags auf dem Markt direkt hinter einem weiteren Babboe. Nicht mehr lange, und wir werden nicht mehr die bunten Hunde mit dem krassen Gefährt sein :)

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Bei so intensiver Nutzung bleibt es aber auch nicht aus, dass sich Abnutzungserscheinungen zeigen und kleinere Reparaturen vorgenommen werden müssen. Zum Glück kann der Mann die gängigen Fahrradreparaturen selbst ausführen. Bisher hatten wir einen Platten und mehrere gebrochene Speichen am Hinterrad. Letzteres scheint bei Babboes häufiger aufzutreten. Wir wissen mittlerweile, dass man dem vorbeugen kann, wenn man die Speichen regelmäßig nachzieht. Sollten doch welche brechen, kann man sie durch Mountainbike- oder Tandemspeichen ersetzen. Das haben wir vor einigen Wochen einmal gemacht, und seither ist alles heile geblieben.

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Noch ein Wort zum Zubehör: wir haben die Babyschale, in der nach wie vor das Mädchen sitzt, einen Kleinkindersitz, der bisher noch ungenutzt ist – ich denke, darin wird das Mädchen sitzen, wenn ihm der Babysitz irgendwann zu klein wird. Außerdem haben wir ein Regen- und ein Sonnendach, eine faltbare Garage, einen Sattelschutz und Polsterauflagen für die Sitzbänke. Letztere beiden nutzen wir eigentlich gar nicht. Sehr wichtig hingegen ist natürlich der Babysitz – der zwar ein bisschen fummelig einzubauen ist, dann aber wirklich gute Dienste leistet-, sowie die beiden Dächer. Ich finde es gut, zwei zu haben. Das Sonnendach ist für die heißen Tage doch luftiger, und oben komplett geschlossen, so dass die Kinder wirklich vor der Sonne geschützt sind.P1160075
Das Regendach lässt sich rundherum so verschließen, dass die Kinder zuverlässig weder Regen noch Wind abbekommen. Ebenfalls unverzichtbar ist für uns die Faltgarage, da wir keine Unterstellmöglichkeit haben.
Spätestens zum nächsten Fühjahr wollen wir unser Babboe optisch ein bisschen aufmotzen. Bunter machen. Eine hippiemäßige kleine Blumenvase für den Lenker
hat es schon bekommen; ich bin gespannt, welche unserer Verschönerungsideen sich durchsetzen wird. Der Mann phantasiert von einer ausklappbaren Anbringung für unseren Go-Anywhere, um dann bei Turnieren die anderen Fußball- Eltern mit Würstchen bewirten zu können…

Jetzt geht es aber erstmal in den Winter mit unserem Lastenrad und wir werden sehen, wie es sich bei dauerhaft kalt-nasser Witterung, Schnee und vereistem Untergrund bewährt. Allzeit gute Fahrt!

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Mehr zum Thema:
Autofreies Leben so allgemein und eure Fragen zum Babboe Lastenrad
Erweiterung des autofreien Fuhrparks: Unser Babboe!

Zeigt her eure Nähecke!

13042876424_720e0d955b_kIch bin immer total neugierig  interessiert, wenn es darum geht, wie andere Leute sich in den verschiedensten Bereichen organisieren. Wie sie mit ihrem Geld umgehen, wie sie ihre Küche gestaltet haben – oder eben ihren Arbeitsplatz. Daher möchte ich euch heute mal einen etwas genaueren Einblick in meine Nähwerkstatt geben und würde mich freuen, wenn ihr eure auch zeigt. Mich interessiert, wie ihr euren Näh- Arbeitsplatz aufgebaut habt, wie ihr eure Stoffe und Schnitte aufbewahrt, wo eure Kurzwaren Platz finden. Ob ihr dafür ein ganzes Zimmer zur Verfügung habt, oder nur eine kleine Ecke in einem Raum, oder ob ihr abends auf dem Esstisch näht.

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Bis vor etwa 2 Jahren hatte ich für meine Nähwerkstatt ein eigenes Zimmer. Mit einem extra Zuschneidetisch, einer großen Projektplanungs- Pinnwand und genug Platz, damit meine Design Wall dauerhaft im Raum stehen konnte. Als sich das dritte Kind ankündigte, wurde meine Nähwerkstatt zum zweiten Kinderzimmer, und ich zog mit all meinen Sachen in eine Ecke unseres recht großen Wohnzimmers. Hier habe ich mich auf verhältnismäßig engem raum mitterweile echt gut eingelebt und organisiert. Irgendwann kam ein zweiter Arbeitstisch und noch ein paar Kisten mehr hinzu. Und auch, wenn ich jetzt keinen Zuschneidetisch mehr habe – sondern für diese Arbeiten die eine Hälfte des großen, ausziehbaren Esstischs nutze, gefällt es mir hier richtig gut.

 

 

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Ich will übrigens nicht die Illusion erwecken, dass es in meiner Nähwerkstatt immer superordentlich und aufgeräumt ist, und dass alle Utensilien fein säuberlich in abgezirkelten Winkeln zueinander stehen und liegen. In einer Nähwerkstatt wird gearbeitet, und genau so darf es da auch aussehen! Hier liegen Stoffreste und Fadenraupen auf dem Boden; in einer Ecke stapeln sich eigentlich immer Kartons, das Bügelbrett dient oft als Ablagefläche. Der Mülleimer ist eigentlich immer voll; auf meiner Stuhllehne sammeln sich Kinderhosen, die ich flicken soll.

Mein Stoffregal platzt aus allen Nähten und ist nie wirklich ordentlich. Irgendjemand zieht da dauernd Stoffe raus und stopft sie dann nur so halbherzig ordentlich zusammengelegt wieder rein. Wenn ich den erwische!
Außerdem befinden sich in diesem Regal meine Näh- und Strickbücher, ein Teil meines Kurzwarenstashs, meine Tonne für Stoffreste und ein paar persönliche Dinge. Obendrauf stehen Really Useful Boxes mit Spinnfasern, Stopfwolle für Puppen und meinem Strickgarnstash. Wenn ich gerade an Quilts arbeite (so wie jetzt), sieht man von dem Regal gar nichts, weil dann meine Design Wall davor steht. Wenn ich die nicht brauche, steht sie im Schlafzimmer.

15417783185_1f4dff5566_kUm das Chaos auf den Arbeitstischen einigermaßen in Grenzen zu halten, wohnen meine Nadelkissen, Wonder Clips, Maßbänder, Kopierrädchen, Nadeltwister, Markierstifte und all der andere Kleinkram in Besteckkästen. Je nachdem, was ich gerade brauche, stelle ich den entsprechenden Kasten neben meine Nähmaschine, neben die Schneidematte oder auf die Sofalehne (beispielsweise, wenn ich etwas von Hand nähen muss). Und wenn ich fertig bin, stelle ich den Kasten wieder auf die Fensterbank. Minimiert das Chaos kollossal gut. Ebenfalls auf der Fensterbank befinden sich meine Quiltlineale. Auch wirklich enorm nützlich ist der Tisch- Abfalleimer, den ich mir vor einiger Zeit gebastelt habe. Seither fliegen hier deutlich weniger Stoff- und Fadenschnipsel auf dem Boden rum.

Der Platz unter meinen Arbeitstischen ist bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt. In den flachen Kartons und Fächermappen, die zwischen Tischplatte und Boxen klemmen, bewahre ich meine Schnittvorlagen auf. Ein Teil meiner Quilt- und Nähvliesrollen steht in der Ecke vorm Fenster. Weitere Rollen befinden sich im Schlafzimmer. Meine Nähgarne sind – natürlich! – regenbogenfarbig geordnet.

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In den Weinkisten über dem Overlock- Tisch befindet sich meine Knopfsammlung und jede Menge Schnickeldi. Muscheln, Steine, mein geliebter Vogelbaum und so. Leider werde ich die Weinkisten, so hübsch sie sind, über kurz oder lang gegen funktionale Regale mit mehr Stauraum austauschen müssen. Den Großteil meiner Bänder, Borten, Quiltnadeln und -klammern, Schrägbänder, Kordeln, Gummis und sonstiger Kurzwaren bewahre ich in der superpraktischen Minikistchen- Wand auf. Rechts neben dem Overlocktisch ist die Büroabteilung. Und weitere Kisten mit noch mehr Kurzwaren, Stickgarnen, Vorräte an Garnspulen und Overlockkonen, Washitape und so weiter.

So. Jetzt hattet ihr eine umfassende Führung durch den Raum, in dem ich meine Kleidung und eure Quilts nähe; in dem ich für meine Bücher arbeite, Hosen flicke und meine Blogeinträge tippe. Und jetzt will ich natürlich wissen: Wie sieht das bei euch aus? Ich freue mich, wenn ihr auch einen Blogbeitrag über eure Nähecke schreibt. Gerne dürft ihr den dann in den Kommentaren hier verlinken. Husch husch an die Fotokameras!

Nie wieder ohne: Die Taschenbegleiter- Nachlese

14622170390_a17639ff92_kEr ist da er ist da er ist da! Endlich war auch mein Taschenbegleiter in der Post – fast 2 Wochen durfte ich mich vorfreuen, doppelt so lang, wie üblich, wenn man einen Taschenbegleiter bestellt. Kein Wunder, denn während der Rabattcode- Aktion zum Relaunch meines Blogs gingen sage und schreibe 50 (in Worten: FÜNFZIG!) Bestellungen bei Roterfaden ein – die meisten davon für Taschenbegleiter. Ich sag mal so: Ups, ich glaube, ich habe einen kleinen Hype ausgelöst. Völlig zurecht! Der Taschenbegleiter ist einfach unschlagbar toll. Und weil ich für Dinge, von denen ich überzeugt bin, gerne Werbung mache, findet ihr den Roterfaden– Stempel jetzt auch in meiner Sidebar.

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Aber jetzt zu meinem neuen Schätzchen: neben meinem Alltagsplanungs- Taschenbegleiter, über den ich hier bereits ausführlich schrieb, habe ich mir dann doch noch einen zweiten gegönnt. Diesmal in DIN-A-4 – ich hatte das Glück das wirklich allerletzte Exemplar in rotem Tanzboden zu erwischen. Innen ist er hellgrau, und befüllt habe ich ihn mit Klarsichthüllen und zwei dicken, französischen Heften. Eins als Auftragsbuch, eins als Skizzenbuch. Ich bin gespannt, wie er sich im Alltag bewährt, und werde bestimmt nochmal berichten, wenn er sich hier etwas eingelebt hat.

Und jetzt zu euch: 50 Bestellungen habt ihr getätigt!  Viele von euch haben ein Blog oder einen Instagram- Account, auf dem sie ihren neuen Begleiter gezeigt haben. Weil ich super neugierig auf andere Taschenbegleiter bin, und damit alle was von der Freude haben, habe ich hier so ein Link- Dings installiert, mit dem ihr euren Blogartikel oder euer Instagram- Foto teilen könnt. Ihr kennt das von anderen Aktionen auf diversen Blogs.


Ohne geht nicht mehr – mein Taschenbegleiter.

14420372838_536b070775_k Seit zwei Jahren habe ich nun schon meinen Taschenbegleiter von Roter Faden. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass das eine der besten Anschaffungen der letzten Jahre war. Ramona will schon seit längerer Zeit wissen, wie ich den Taschenbegleiter im Alltag nutze, und jetzt endlich kann ich euch das mal zeigen.Was gibt’s denn daran zu zeigen, wie man einen Kalender nutzt? Nunja, eine ganze Menge. Man könnte sogar fast eine Wissenschaft draus machen, oder zumindest einen halben Papeterieladen für unterwegs, wenn man sich spaßeshalber mal diese ganzen schicken filofaxing- Videos auf youtubeanschaut. Eine Parallelwelt für sich. Ihr dürft euch gerne selbst darin verlieren; als anschauliches Beispiel zeige ich euch mal das hier:

Um also im passenden Jargon zu bleiben, zeige ich euch jetzt mal mein Taschenbegleiter- Setup. In meinem Taschenbegleiter ist es nicht so schön bunt, aber etwas habe ich mir probehalber von den filofax- Frauen doch abgeschaut: Ganz vorne drin befinden sich neben einem äußerst praktischen Notizblock (Einkauf, mal eben schnell wem eine Internet- oder Mailadresse aufschreiben) ein paar niedliche bunte sticky notes. Ich nutze sie manchmal, wenn meine eigentlichen Kalendernotizen zwischen zu krakelig geworden sind, um den Termin oder was auch immer nochmal ordentlich drüberzubappen. Manchmal nutze ich sie, um etwas wichtiges optisch vom Rest abzusetzen, damit ich es auch bestimmt nicht vergesse. Auch Büroklammern immer dabeizuhaben, hat sich schon oft als nützlich erwiesen.

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Dann kommt der wichtigste Teil: Der Kalender.  Ich lege den Taschenbegleiter auf die Rezeptionstheke, wenn ich mit der Physio- Sekretärin neue Termine ausmache, ich krakle in der Straßenbahn plötzliche Gedankenblitze oder Infos aus zwischendurch gelesenen Jobmails rein. Der Taschenbegleiter ist quasi mein portables Gehirn und begleitet mich überall hin. Entsprechend hat er auch schon eine Patina bekommen aus einem kleinen Fleck und ein paar Kratzern im Leder. Das gehört so.
Zuhause liegt er unter der Woche meist an einer bestimmten Ecke der Küchenarbeitsfläche, und wenn dann das Telefon klingelt und sich ein bestehender Termin ändert, oder sich ein neuer ergibt (beides kommt ziemlich häufig vor), dann kritzele ich das meist so im vorbeigehen schnell in den Kalender. Man denkt es sich schon: in meinem Taschenbegleiter sieht es mitunter recht wüst aus. Zu so einem schicken, bunten Video fehlen mir eh die passenden Fingernägel taugt er jedenfalls nicht. Hier ein paar repräsentative Beispiele:

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meistens liegt das Telefon direkt beim Taschenbegleiter

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das ist jetzt mal eine recht ordentliche Seite

Testtest

das eher nicht so *durchkritzelgeräusch*

14606363102_b26f325895_k hier eine sehr typische Seite: Telefonnummern mit der rechten Hand neben einen abzusagenden Termin gekrakelt, weil ich mit der linken, die meine Schreibhand ist, das Telefon ans Ohr halten musste (nein, andersrum geht das nicht. weird issues einer partiellen Beidhänderin). Aber hey! Der bunte Klebezettel reißt’s doch voll wieder raus, oder? ODER?

14420284488_0e99b46dbb_k 14583979226_6351594972_k Sonntagmorgens liegt der Taschenbegleiter Standardmäßig neben meinem Platz, und zwischen Croissants und veganem Aufstrich stimme ich dann mit dem Mann die nächste Woche ab. Wenn ich unter der Woche mal zwischen zwei Terminen in einem Café sitze, zücke ich auch immer als erstes den Taschenbegleiter und gehe Termine und ToDos durch. Andere Leute zücken ihr Smartphone, ich meinen Papierkalender. Aus mir wird einfach keine digitale Wischfingerelfe mehr.

Auf den Kalenderteil folgt das Notizbuch. Darin habe ich monatelang den Gewichtsverlauf des Mädchens dokumentiert. Ansonsten finden sich darin kryptische Stricknotizen, vorbereitende Notizen für Arzttermine, Ideen für Geburtstagsgeschenke und dergleichen.

14604933194_960f363ef4_k Gold wert sind die Klarsichthüllen, die in der dritten Klammer meines Taschenbegleiters klemmen. Rezepte, Überweisungen, Terminzettel, Paketquittungen, Sockenstricktabelle…eben alles kleinteilige, was nicht verloren gehen soll. Auch ein paar Exemplare meiner Lieblingspostkarte habe ich immer dabei. Es gibt öfter mal eine Gelegenheit, einfach spontan eine davon zu verschenken. Ganz hinten habe ich auch immer ein paar ringelmiez- Karten dabei.

Der Kalender fürs nächste Jahr ist schon bestellt, und da werde ich dann mal ein anderes Layout und die neuen ToDo- Listen von Roter Faden ausprobieren (nein, ich werde nicht von denen bezahlt und ich kriege auch nichts umsonst. LEIDER!).

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Nach wie vor gilt für Menschen, die ähnlich papierbegeistert sind, wie ich: So ein Taschenbegleiter ist echt eine tolle Sache. Das perfekte Ordnungssystem, superflexibel und universell durch die Klammern und die DIN- Formate. Kurz: er ist seinen Preis wirklich wert. Ich möchte ihn nicht mehr missen.

EDIT: Für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Taschenbegleiter zu kaufen, wird es nächste Woche hier einen Rabattcode geben. Stay tuned! :)